Los Nr. 653 | A295

0653-Friedrich Wilhelm Hirt, Pastorale – Gegenstücke, zwei Ölgemälde von 1759, in alter Goldstuckrahmung

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Friedrich Wilhelm Hirt, Pastorale - Gegenstücke, zwei Ölgemälde von 1759, in alter Goldstuckrahmung Friedrich Wilhelm Hirt, 1721 - Frankfurt/M. - 1772, dt. Maler, 1757-1763 war er königlicher Hofmaler des Herzogs Anton Ulrich von Sachsen-Meiningen in Frankfurt am Main. Zudem bekam er zahlreiche Aufträge aus der dortigen bürgerlichen Oberschicht, wozu unter anderem Johann Caspar Goethe gehörte. Dessen Sohn Johann Wolfgang von Goethe kannte Hirt und erwähnte ihn in seinem Buch "Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit", wo er ihn als Maler einstufte, der „Eichen- und Buchenwälder und andere sogenannte ländliche Gegenden sehr wohl mit Vieh zu staffieren wußte“; hier: Ländlich idyllische Szenerien an Gewässern mit Schäfern, Kindern und Herdenvieh, Paar Gegenstücke, Öl/Lw., altdoubliert mit wenigen Retuschen, je 40 x 50 cm, je sign. & dat. 1759 in schönen Goldstuckrahmen des 19. Jh.