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Los Nr. 560 | A303

0560-Johann Georg Waxschlunger zugeschr., Stillleben mit erlegten Vögeln, “Vanitas”-Ölgemälde um 1720, gerahmt, in gutem Originalzustand

€ 190
€ 750-800
Johann Georg Waxschlunger zugeschr., Stillleben mit erlegten Vögeln, "Vanitas"-Ölgemälde um 1720, gerahmt, in gutem Originalzustand Johann Georg Waxschlunger (auch Wachsschlunger) zugeschr., 1690 Regensburg - 1737 München, hier: An einer illusionistisch - naturgenauen Bretterwand sind drei erlegte Vögel an einem Nagel aufgehängt, "Vanitas" - Stillleben, Öl/Lw., 48 x 32 cm, in gutem Originalzustand, alt gerahmt. Von Johann Georg Waxschlunger sind fast nahezu identische Arbeiten bekannt (s. beil. Doku) Zum Künstler: Johann Georg Waxschlunger war in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Regensburg und dann in München tätig. Er malte nach dem Vorbild der alten Miniaturisten, meist etwas nüchtern in der Anordnung und hart in der Farbe, aber mit "großer Treue und Wahrheit, ja mit liebevollster Durchbildung allerlei Stillleben von Früchten, Blumen und Thieren (mit seinen Jagdtrophaeen auch ein Nachfolger von Jan Baptista Weenix, 1621-1665)", meist kleinen Formats, aber auch als größere Wanddecorationen für die damaligen fürstlichen Jagdhäuser und Lustschlösser. Erlegte Vögel dienen in der Malerei des 17./frühen 18. Jhs. als Symbole für die Vergänglichkeit des Lebens und die Vergänglichkeit irdischen Daseins, besonders in Jagdstillleben, wo sie das aristokratische Jagdrecht und die Endlichkeit betonten.
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