Los Nr. 426 | A296

0426-Pferdemaler, Dülmen um 1840, Hufschmiede beim Beschlagen eines “Emscherbrüchers”, Ölgemälde aus dem Besitz des Herzog Alfred von Croy, im Originalrahmen, mit Doku

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Pferdemaler, Dülmen um 1840, Hufschmiede beim Beschlagen eines "Emscherbrüchers", Ölgemälde aus dem Besitz des Herzog Alfred von Croy, im Originalrahmen, mit Doku Qualitätvolles Ölgemälde mit zwei Hufschmieden in romantischer Burganlage beim Beschlagen eines "Emscherbrücher"-Zuchtpferdes aus dem Besitz des Grafen Alfred von Croy (verso Siegel), Öl/Holz, 26 x 20 cm, im zeitgen. Goldstuckrahmen Alfred Franz Friedrich Philipp X. Herzog von Croÿ, 1789 Aachen - 1861 Dülmen, war ein spanischer Grande und deutscher Standesherr, Unternehmer und Politiker. Heute ist er besonders den Pferdeliebhabern durch die Schaffung der Dülmener Wildpferdebahn im Jahre 1847 bekannt, die durch Ankauf der Emscherbrücher Pferde entstand. Der Emscherbrücher oder Emscherbrücher Dickkopp war eine wild lebende Hauspferderasse. Sie war bis Anfang des 19. Jahrhunderts im Bruch entlang der Emscher zwischen Waltrop und Bottrop verbreitet. Die letzten Emscherbrücher wurden in den 1840er Jahren eingefangen und an den Herzog Alfred von Croÿ nach Dülmen verkauft. Sie bildeten damit die Basis zur Zucht des Dülmener Pferds.