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Los Nr. 166 | A303

0166-Emil van Hauth, Neusachliches Kinderporträt, Aquarell der späten 1920er Jahre

€ 90
€ 400-450
Emil van Hauth, Neusachliches Kinderporträt, Aquarell der späten 1920er Jahre Emil van Hauth,1899 Mayen als Gustaf Emil Hoffmann - 1974 München, deutscher Maler und Graphiker, hier: Neusachliches Brust- Porträt eines Kindes, Aquarell aus der zweiten Hälfte der 1920er Jahre, 33,5 x 26,5cm, r. u. sign. EvH Zum Künstler: Emil Hoffmann/ van Hauth studierte an der Münchener Kunstgewerbeschule Malerei. Nach seiner Einberufung belegte er nach Kriegsende 1918 zwei Semester an der Königlichen Keramikfachschule in Höhr-Grenzhausen, danach studierte er in Darmstadt an der Kunstgewerbeschule und hatte Privatunterricht bei Professor Kay Heinrich Nebel. Ab Anfang der 1920er Jahre legte sich Hoffmann in Anlehnung an den Namen seiner Großmutter mütterlicherseits den Künstlernamen Emil van Hauth zu. 1922 war van Hauth Gründungsmitglied der Koblenzer Künstlergemeinschaft "Das Boot", 1925 zog er nach Berlin, wo er Max Beckmann, Ernesto de Fiori, Gustaf Gründgens, Emil Nolde, George Grosz, Philipp Harth und anderen zeitgenössische Künstler kennenlernte. Sein Lehrer war in dieser Zeit Arthur Segal. Von vielen dieser Künstler und von anderen Personen der Berliner Gesellschaft malte er Porträts. Seine Frühwerke schwanken zwischen Expressionismus und Kubismus. Ab 1925 wechselte er zum Stil der Neuen Sachlichkeit. 1932 trat van Hauth, der schon Mitglied der Novembergruppe war, der Berliner Secession bei.
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