Los Nr. 158 | A298

0158-Wilhelm Hempfing, “Ferientage”, 3 junge Frauen an einem See-Ufer, Ölgemälde der 1920er Jahre, im Originalrahmen

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Wilhelm Hempfing, "Ferientage", 3 junge Frauen an einem See-Ufer, Ölgemälde der 1920er Jahre, im Originalrahmen Wilhelm Hempfing, 1886 Schönau (Odenwald) - 1948 Karlsruhe, deutscher Maler und Radierer, hier: Blick durch Bäume auf ein See-Ufer, an dem sich drei junge Frauen in leichten, weißen Sommerkleidern mit einem Ruderboot vergnügen, Öl/Lw., 55 x 67 cm, l. u. sign., verso altes Originaletikett "Wilhelm Hempfing Karlsruhe - No. 16 - Ferientage", im originalen Goldstuckrahmen Wilhelm Hempfing war Meisterschüler an der Karlsruher Kunstakademie bei Friedrich Fehr. Die Radierverfahren und Drucktechniken lernte er ebenfalls in Karlsruhe bei Walter Conz. Hempfing war zwischen 1937 und 1944 mit mehreren Werken auf der offiziellen Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München vertreten. Mindestens eines seiner Werke wurde dort von Hitler angekauft und zwar, laut Henry Picker, der Akt „Sitzende Blondine“, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Eva Braun aufwies. Sein Œuvre umfasst vorwiegend die Landschafts- und Aktmalerei aber auch Porträts und Blumenbilder. Sehr produktiv war Hempfing auch mit der ihm eigenen, stark von W. Conz beeinflussten Radiertechnik.