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Los Nr. 506 | A302
0506-Albert Lang, “Stilles Wasser”, Ölgemälde von 1921, gerahmt
€ 90
€ 300-400
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Albert Lang, "Stilles Wasser", Ölgemälde von 1921, gerahmt
Albert Lang, 1847 Karlsruhe - 1933 München, Waldstück mit kleiner Wasserquelle und sich darin spiegelndem Baum, Öl/Karton, signiert, verso bezeichnet und datiert 1921, gerahmt
Zum Künstler: Auf einer Italienreise 1869/70 fand Albert Lang Gefallen an der Malerei. Sein Freund, der Maler Carl Schuch bestärkte ihn darin und vermittelte ihn als Schüler an Alexander Strähuber. Zurück aus Italien, ließ sich Lang in München nieder und studierte dort Malerei. Gerade durch Hans Thoma und Wilhelm Leibl wurde Lang anfangs sehr beeinflusst. Über Leibl kam Lang nicht nur der Malerei Gustave Courbets und dessen Umfelds näher, sondern er schloss sich auch dem Kreis um seinen Freund Leibl an. Lang interpretierte die hier vertretene Richtung sehr vehement und bekämpfte zeit seines Lebens die Stilrichtung, die u. a. der Historienmaler Karl Theodor von Piloty vertrat. 1873 besuchte Lang für einige Wochen die Akademie in Karlsruhe, und Anfang 1874 unternahm er zusammen mit Thoma eine Studienreise durch Italien. März bis Mai 1874 waren die beiden in Rom, von wo aus Thoma wieder nach Deutschland zurückkehrte; Lang aber blieb 14 Jahre in Florenz. In Florenz befreundete sich Lang mit dem Maler Hans von Marées und schloss sich der Künstlergruppe an, welche sich um Marées gebildet hatte.
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