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Los Nr. 375 | A303

0375-Peter Schnatz, Komposition mit Blattgold, Mischtechnik von 1968

€ 150
€ 450-500
Peter Schnatz, Komposition mit Blattgold, Mischtechnik von 1968 Peter Schnatz, 1940 Ebringen - 2004 Mannheim, deutscher Maler, hier: Eine der letzten Kompositionen aus der Serie der "Neo-Ikonen", bereits formal aufgelöst im Vorfeld der neuen Pop art - Werkgruppe, Ölfarben, Blattgold, Sand und Hirsekörner auf Papier, 78 x 65 cm, sign.u.dat. 28.6.68 Zum Künstler: Peter Schnatz kam 1958 nach Mannheim um an der Freien Kunstakademie zu studieren. Bis 1962 war er Schüler von Paul Berger-Bergner. Ab den späten 1960-er Jahren begann sein Erfolg als Künstler. Er hatte erste Ausstellungen, u. a. in der Kunsthalle Mannheim, er erhält 1969 den Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer, ein Stipendium des Landes Baden-Württemberg für die Cité internationale des arts in Paris (1970/71) und eine Goldmedaille für Malerei in Toulon (1979). Eine neue Bildgattung entwickelt Peter Schnatz in den frühen 1960er-Jahren: Die Neo-Ikone. In den 1960er Jahren ändert sich Peter Schnatz' Stil. Dieser wird zunehmend geprägt durch die internationale Kunst der Zeit wie etwa durch Francis Bacon, der 1962 seine erste europäische Einzelausstellung in der Kunsthalle Mannheim hat und dessen Werk Schnatz sehr beeindruckt. Eine neue Werkgruppe kommt 1968 auf, nun deutlich beeinflusst von der Pop Art, aber auch vom Grafikdesign jener Jahre. Wichtige Ausstellungen: 1971 Cité Internationale des Arts Paris in der Kunsthalle Mannheim / Erste große Einzelausstellung 1981 und zweite Einzelausstellung 1996 in der Kunsthalle Mannheim
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