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Los Nr. 341 | A302
0341-Eberhard Schlotter, gepflegter Sammlungsnachlass mit 4 sign. graphische Arbeiten ab 1957, alle gerahmt
€ 20
€ 400-500
€ 400-500
Eberhard Schlotter, gepflegter Sammlungsnachlass mit 4 sign. graphische Arbeiten ab 1957, alle gerahmt
Eberhard Schlotter, 1921 Hildesheim - 2014 Altea/ Spanien, deutscher Maler und Grafiker, hier: Meeresblick mit Wäsche auf der Leine, Farblithographie, 21 x 21 cm, sign. u. dat. 57, unter P.partout gerahmt (Gesamt: 42 x 32 cm) // Abstrahierte Segelboote, Radierung, 25 x 11 cm, 16/100, sign., unter P.partout gerahmt (Gesamt: 42 x 32 cm ) // Stillleben mit Gefäßen, Farbradierung, 20 x 18 cm, 57/100, sign., gerahmt (Gesamt: 40 x 34 cm) // In der Bar, Aquatinta- Radierung, 22 x 27 cm, 96/100, sign., unter P.partout gerahmt (Gesamt: 46 x 54 cm)
Zum Künstler: Eberhard Schlotter lernte von 1939 bis 1941 an der Akademie der Bildenden Künste München nach der Alla-prima-Malerei, das heißt der Orientierung an der „alten Münchener Schule“ wie es Wilhelm Leibl und die traditionelle Auffassung der Münchener Akademie zu der Zeit forderte; am Doerner Institut erwarb er gründliche Materialkenntnisse. 1941 beteiligte er sich als jüngster Künstler an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München. Im gleichen Jahr richtete ihm das Roemer-Museum in seiner Heimatstadt eine Ausstellung aus, in der 120 Werke gezeigt wurden. Seine Werke erregten Missfallen bei nationalsozialistischen Parteikadern, so erklärte der Gauleiter Hartmann Lauterbacher das „Selbstbildnis mit Zigarette“ (1941) als entartete Kunst. Ab August 1945 arbeitete Schlotter zunächst freischaffend in Darmstadt. In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gewann er Anschluss an die moderne Malerei des 20. Jhs. und wurde international bekannt.
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