0332-Werner Rosenbusch, Paare. Holzschnitt-Zyklus mit 7 signierten Blättern & “Fischgericht”, Holzschnitt

Werner Rosenbusch, Paare. Holzschnitt-Zyklus mit 7 signierten Blättern & "Fischgericht", Holzschnitt Werner Rosenbusch, 1924 Ulm - 2016 ebenda, Maler, Grafiker und Zeichner, sein Werk wird dem Magischen Realismus zugeordnet, hier: Paare. Holzschnitt-Zyklus. Text Heinz Mangold, 7 von 12 Blättern (Nr. III, IV, VI, VII, VIII, X, XII) 40 x 30 cm, sign., num. mit Text und Deckblatt, dazu "Fischgericht", Holzschnitt, 29 x 42 cm, sign., bez. u. num. 10/30, alle o. Rahmen Zum Künstler: Seine künstlerische Ausbildung erhielt Werner Rosenbusch zwischen 1946 und 1948 an der Ulmer Schule für Kunst und Kunstgewerbe unter Wilhelm Geyer. Bei Richard Aich erhielt er Einzelunterricht. 1946 stellte er zum ersten Mal aus, danach zahlr. Ausst. im In- und Ausland. „Der Versuch, Rosenbuschs Arbeiten in eine Kunstkategorie einzuordnen, erbringt meist das Schlagwort vom ‚Magischen Realismus’ und stimmt wie alle Definitionen nur teilweise. Die Grenzen sind eher fließend. Rosenbusch ist kein Abstrakter. Er wurzelt in der Dingwelt, die er surreal überhöht, in ihren Hintergründen ausleuchtet und in eine knappe, von der Linie bestimmte Bildsprache übersetzt. In klarer Ordnung und distanzierender Nüchternheit sind Architektur, Natur und Mensch in Beziehungshaftigkeit gebracht. Der strenge Kompositionswille ist am sinnfälligsten in den graphischen Arbeiten Rosenbuschs dokumentiert. Der Zeichner ist dem Maler übergeordnet und erreicht vielleicht in den Holzschnitten (Beispiel der Zyklus ‚Paare’) die stärkste Aussagekraft." Tina Peters