Los Nr. 163 | A297

0163-Fritz Harnest, “Violette Figur” (Nr.195), Ölgemälde, gerahmt, ausgestellt bei der Großen Kunstaustellung München 1966

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Fritz Harnest, "Violette Figur" (Nr.195), Ölgemälde, gerahmt, ausgestellt bei der Großen Kunstaustellung München 1966 Fritz Harnest, 1905 München- 1999 Traunstein, Maler und Grafiker, wichtiger Vertreter der Abstrakten Kunst, "Violette Figur", großes abstraktes Öl/Lw., 187 x 145 cm, im Atelierrahmen, verso auf Keilrahmen Etikett des Fritz Harnest Archivs, Stempel-Nr. 195, Stempeldatum 1.06.95 mit Angabe der Namen der Söhne, Adresse und Tel.-Nrn. und Etikett "Große Kunstaustellung München 1966 Haus der Kunst 9. Juni-25. September, Katalog-Nr. 860", auf Rahmen Nr. 190. Fritz Harnest studierte 1921-1929 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in München als Schüler von Carl Johann Becker-Gundahl, Ludwig von Herterich und Karl Caspar. Er beschäftigte sich intensiv, insbes. ab 1929 bei Karl Caspar, mit der Farbe. 1930-31 Studienreisen nach Frankreich (Normandie u. Paris), erste Einzelausstellung mit Kreidezeichnungen 1934 in Berlin. Dort traf er auch Emil Nolde, der ihn nach dem Rückzug zu Beginn der NS-Zeit, ermunterte, seine Arbeit wieder aufzunehmen. Es schloss sich ein weitgehend erhaltener Briefwechsel mit Nolde an. Früh wandte er sich der grafischen Arbeit mit Holzschnitten und der Abstraktion zu. Seine Bilder wurden in dieser Zeit in der Schweiz, Italien, Holland, Österreich, in allen Teilen Deutschlands und in Ohio ausgestellt. 1959 begann eine Freundschaft mit Rupprecht Geiger. Im Jahr 1959 war er Teilnehmer der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Graphik. Im selben Jahr wurde er, vermittelt durch Werner Gilles, Mitglied der Neuen Gruppe München.