0126-Malcolm Furlow zugeschr. (attr.), Indianer-Häuptling, num. Farbsiebdruck

Malcolm Furlow zugeschr. (attr.), Indianer-Häuptling, num. Farbsiebdruck Malcolm Furlow zugeschr. (attr.), 1946 - 2023 Wyoming/ New Mexico, amerikanischer Künstler, hier: Indianer- Häuptling, Farbsiebdruck, 52 x 36 cm, (Gesamt 82 x51 cm), num. 38/75, r. u. handschriftl. bezeichnet Zum Künstler: Malcolm Furlow begann im Alter von sechs Jahren, Indianer zu zeichnen. Als junger Mann erhielt er ein Stipendium für die University of Texas und entschied sich für Kunst als Hauptfach. Allerdings wechselte er ins Musikfach, spielte18 Jahre lang Saxophon, Bass und manchmal auch Gitarre und begleitete namhafte Gruppen und Solisten wie die Beach Boys. 1987 beschloss Furlow, zu seiner ersten Liebe, der Malerei, zurückzukehren. Furlow widmete sich wieder einem Thema, das ihm am Herzen lag - der Malerei der amerikanischen Ureinwohner. „Ich wusste, dass ich es mit Farbe ausdrücken wollte, denn das ist die Emotion dahinter. Ich muss den Betrachter spüren lassen, was ich fühle. Ich versuche nur, sie so darzustellen, wie sie sind - ihre Kultur, ihre Würde und ihre Statur. Ich wollte keine Porträts von Indianern malen, ich wollte etwas über die menschliche Verfassung aussagen.“ Ein kürzlich gedrehter Dokumentarfilm mit dem Titel „Leben und Kunst von Malcolm Furlow“ bezeichnet ihn als „Renaissance-Menschen“: den Inbegriff des Cowboys, Musikers und intellektuellen Künstlers. Er ist ein preisgekrönter Maler, PBS stellte ihn in einem Dokumentarfilm mit dem Titel „Das Leben und die Kunst von Malcolm Furlow“ vor. Er wurde außerdem mit dem Golden Preis des Musée du Luxembourg in Paris ausgezeichnet (eine Ehre, die er sich mit Pablo Picasso teilt).