Los Nr. 35 | A297

0035-Francis Bott, Geometrisch-phantastische Komposition in “Bott- Blau”, signierte Farbserigraphie um 1950, galeriegerahmt

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Francis Bott, Geometrisch-phantastische Komposition in "Bott- Blau", signierte Farbserigraphie um 1950, galeriegerahmt Francis Bott, 1904 Frankfurt am Main - 1998 Lugano, eigentlich Ernst Bott, deutscher Maler & wichtiger Vertreter der „Zweiten École de Paris“, des französischen „Informel“, hier: Geometrisch-phantastische Komposition auf "Bott-Blau", Farbserigraphie, 40 x 48 cm, r. u. sign., unter P.p. in weißem Rahmen. Zum Künstler: Das künstlerische Schaffen von Francis Bott weist zwei scheinbar gegensätzliche Schwerpunkte auf: Surreale, phantastische Gegenständlichkeit und tachistisch, geometrische Abstraktion. Wechselhaft verläuft auch sein künstlerischer Werdegang. In den 1930er Jahren begann Francis Bott im Stil der Neuen Sachlichkeit. Durch seine Bekanntschaft mit Max Ernst und Freundschaft mit Francis Picabia sowie seine Beschäftigung mit Salvador Dalí fand er in den 1940er Jahren unmittelbar zum Surrealismus. 1948 wandte sich Bott der Abstraktion zu, der - wie er es ausdrückte - „neuen Weltsprache avantgardistischer Kunst“. In den 1950er und 1960er Jahren gelangte er so zu seinem persönlichen Ausdruck im abstrakt-expressiven Spachtelauftrag von Farben, vor allem seinem „Bott-Blau“. Es entstand ein eigenständiges Werk aus Themen abstrakter, stark farbiger Gestaltung.