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Los Nr. 479 | A302

0479-Heinrich Friedrich Füger, Allegorie auf die Völkerschlacht von Leipzig – der Friedenschluss nach der Befreiung, lavierte Kreidezeichnung um 1813, gerahmt (Prov. Karl & Faber 125 / 1970)

€ 190
€ 750-900
Heinrich Friedrich Füger, Allegorie auf die Völkerschlacht von Leipzig - der Friedenschluss nach der Befreiung, lavierte Kreidezeichnung um 1813, gerahmt (Prov. Karl & Faber 125 / 1970) Heinrich Friedrich Füger, 1751 Heilbronn - 1818 Wien, unsign./ zugeschr., einer der bekanntesten und einflussreichsten deutschen Maler des Klassizismus, hier: Eine weibliche, geflügelte Figur im klassizistischen Gewand und einem Siegerkranz im Haar, hält in der linken Hand ein blumengeschmücktes Schwert und in der rechten Hand einen Pfeil, mit dem sie auf ein Schild "Lipsia" (Leipzig) schreibt. Das linke Bein hat sie auf ein Podest gestellt, auf dem Waffen, eine gebrochene Adlerstandarte sowie Fußfesseln liegen. Die vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 andauernde Völkerschlacht bei Leipzig brachte nicht nur den Sieg der Verbündeten Österreich, Preußen, Russland und Schweden über Napoleon, sie auch eine der größten und blutigsten Schlachten der europäischen Geschichte. Hier ist der Friedenschluss im Jahre 1813 in einer qualitätvollen, grau lavierten und weiß gehöhten Kreidezeichnung allegorisch heroisiert, 37 x 37 cm, mit sichtbarem, breiterem Rand, unter P.partout gerahmt, verso auf altem Zettel beschrieben, dort mit Provenienzvermerk: Auktion Karl & Faber 125/1970 No. 415
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