0227-Margarethe Krieger, Sammlungsnachlass mit 8 großen Porträts (4 Tuschezeichnungen & 4 sign. Lithografien auf Bütten)

Margarethe Krieger, Sammlungsnachlass mit 8 großen Porträts (4 Tuschezeichnungen & 4 sign. Lithografien auf Bütten) Margarethe Krieger, 1936 Mannheim - 2010 Heidelberg, deutsche Grafikerin, Illustratorin und Porträtistin, hier: 4 Tuschezeichungen, je 75 x 55 cm, "Kleines philippinisches Mädchen" / "Proeza zu Rodrigo / "Ruth im Brautkleid" (verso v.d. Künstlerin als ungültig bez. weiteres Frauenporträt) / "Proezas Abschied", alle Blätter bez. u. sign. & 4 sign. Lithographien, je 75 x 55 cm, "Michel Simon", "Francois Simon", 2 x "Oskar Werner", alle Blätter bez., num. u. sign. Zur Künstlerin: Von 1955 bis 1959 studierte Margarete Krieger Germanistik, Philosophie, Kunst und Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, daran schloss sie ein Studium bei Paul Hubbuch an der Kunstakademie Karlsruhe an. Sie ging als Kunsterzieherin und Deutschlehrerin in den Schuldienst am Weinheimer Werner-Heisenberg-Gymnasium, nebenher war sie als Kunstkritikerin im Rhein-Neckar-Kreis tätig und schuf eigene Kunstwerke.1960 erschienen ihre ersten Buchillustrationen. Der Mensch steht in den künstlerischen Arbeiten Margarete Kriegers, die Käthe Kollwitz als Vorbild angab, im Mittelpunkt und füllt als Porträt oder mit kleinen Gruppen viele Blätter. Ihre Fertigkeit, Charakterköpfe mit wenigen Strichen zu zeichnen, wandte sie auch auf Porträts von Schauspieler-Persönlichkeiten an, wobei sie es auch nicht bei nur einem Porträt beließ, sondern jeden mehrfach skizzierte.