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Los Nr. 135 | A303

0135-Wilhelm Gösser, Die Versuchung des Hl. Antonius durch “irdische Lüste”, große Bronze um 1920/30

€ 280
€ 800-1200
Wilhelm Gösser, Die Versuchung des Hl. Antonius durch "irdische Lüste", große Bronze um 1920/30 Johann Wilhelm Gösser, 1881 Mühltal/ Leoben - 1966 Graz, österreichischer Bildhauer, hier: Der Einsiedler Antonius, gekleidet in eine Mönchskutte, erhebt die Hände flehend zum Himmel. Zu seiner Linken kniet eine nackte, angekettete junge Frau, die sich ihm eindeutig anbietet. Bronze mit goldbrauner Patina, die Frau dabei heller patiniert, 27 x 11 x 46 cm, auf der Plinthe sign., montiert auf einen Eichensockel, Gesamthöhe 54 cm "Die Versuchung des Heiligen Antonius" ist ein wiederkehrendes Thema in der Kunst und Literatur, das den Kampf des Einsiedlers Antonius gegen "dämonische Versuchungen" darstellt. Das Thema bot/ bietet Künstlern die Möglichkeit, ihren Phantasien freien Lauf zu lassen. Die Darstellung der Versuchungen spiegeln die Ängste und moralischen Fragen der jeweiligen Zeit wider und sind daher ein Zeugnis des Sittenverständnisses der entsprechenden Epoche. Zum Künstler: Wilhelm Gösser studierte von 1905 bis 1912 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien unter Hans Bitterlich und Edmund Hellmer. 1913 erhielt er den Rompreis für die Monumentalplastik „Riff“, dessen Stipendium ihm Studienreisen u. a. nach Italien ermöglichte. Nach dem Kriegsdienst lebte und arbeitete Gösser in Graz, wo er von 1920 bis 1945 Holz- und Steinbildhauerei an der Kunstgewerbeschule Graz lehrte und zum Professor und Leiter der Abteilung Bildhauerei ernannt wurde
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