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Los Nr. 100 | A303

0100-Eberhard Doser, “Akustische Malerei” aus seiner Pariser Zeit, 2 Buntstiftzeichnungen und ein Ölgemälde

€ 90
€ 400-500
Eberhard Doser, "Akustische Malerei" aus seiner Pariser Zeit, 2 Buntstiftzeichnungen und ein Ölgemälde Eberhard Doser, 1926 Gerstruben - 2018 Castres, "Hörsames Bild für Piano u. zwei Saxophon's in sieben Farben-Tönen 1963", Buntstift/Papier, 53 x 61 cm, signiert, datiert 1969, mit Widmung und Bezeichnung, unter Glas gerahmt; "Gravure Acoustique pou la musique eletronique", Buntstift/Papier, 31 x 43 cm, signiert, datiert Paris 1966, betitelt, unter Glas gerahmt; "Dha ... Dhaaaa....Dhaaaaaa", Porträt Prof. Würtenberger, Öl/Lw., 67 x 55 cm, signiert, mit Widmung, betitelt, o. Rahmen Zum Künstler: 1946-54 Studium der Bildenden Kunst in Bad Reichenhall, München, Mannheim und Salzburg, u.a. bei Kokoschka. 1954 erste Ausstellung in Mannheim, 1956 Ausstellung in Heidelberg. Von 1956 bis 1972 lebt und arbeitet er als freischaffender Maler in Paris. In Paris entwickelte Doser ab 1957 einen ganz eigenen Zugang zum Verhältnis von Malerei und Musik, inspiriert durch einen Drehorgelspieler. Er erstellte eine sehr differenzierte Skala von Farbtönen auf Papier mit einer gleichlaufenden Skala der Töne auf dem Klavier. Die Farbflecken abstrakter Gemälde übertrug er dann als Einschnitte Loch für Loch auf eine Papierrolle, sodass anschließend über eine eingebaute Walze im mechanischen Piano die Farbtöne hörbar wurden. In seinem Pariser Atelier gab es 1959 eine erste öffentliche Präsentation hörbarer Bilder mit einer kunsthistorischen Einführung durch Franzsepp Würtenberger.
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