0035-Walter Becker, Sammlungsnachlass mit 6 Aquarellen (5 x sign.) und 3 sign. Lithographien, alle Arbeiten von 1918/19

Walter Becker, Sammlungsnachlass mit 6 Aquarellen (5 x sign.) und 3 sign. Lithographien, alle Arbeiten von 1918/19 Walter Becker, 1893 Essen - 1984 Tutzing/ Starnberger See, deutscher Expressionist, hier: Ekstatisch tanzende Menschen, Aquarell, 35 x 26 cm, r. u. sign. u. dat. B 1.19 // Mutter, Vater & Kind, Aquarell, 30 x 36 cm, r. u. sign. u. dat. B 11.18 // "Tierfreund II", ein Mann streichelt ein Kalb, Aquarell, 43 x 34 cm, r. u. sign. u. dat. Becker 1.19 // Bäuerin und Rind, farbintensives Aquarell, 32 x 48 cm, unsign. // Mann bei der Arbeit, Aquarell, 33,5 x 43,5 cm, r. u. sign. u. dat. B 1.19 // Umarmende Gruppe, Aquarell, 43 x 33,5 cm, sign. u. dat. 1.19 // Erschreckte Frau, Lithographie, 51 x 34 cm, r. u. sign. u. dat. Walter Becker 19 // 3 männliche Charakterköpfe, Lithographie, 51 x 34 cm, r. u. sign. u. dat. Walter Becker 19 // Zwei Männer von hinten, Lithographie, 50 x 38 cm, sign. u. dat. Walter Becker 19, o. Rahmen Zum Künstler: 1915 bis 1918 studierte Walter Becker an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe bei Walter Conz. In dieser Zeit lernte er auch den Bildhauer Karl Albiker, sowie Wladimir von Zabotin und Rudolf Schlichter kennen. 1918 kam er durch Wladimir von Zabotin und Rudolf Schlichter in Kontakt mit Wilhelm Fraenger. Im August 1918 organisierte Fraenger die erste Grafikausstellung Beckers im Kunstverein Heidelberg. Von 1919 bis 1920 war Becker Mitglied der Gruppe Rih in Karlsruhe. Von 1922 bis 1923 studierte Becker an der Kunstakademie Dresden und war dort Meisterschüler in der Bildhauerklasse, des inzwischen in Dresden lehrenden Karl Albiker.