Los Nr. 159 | A287

0159-Drei Mannheimer Künstler: Hans Dochow, Carl Offner & Walter Eimer, Sammlungsnachlass, 6 Ölgemälde, 2 Aquarelle, eine Tuschezeichnung und eine Radierung, ab 1920, alle sign., teils gerahmt

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Drei Mannheimer Künstler: Hans Dochow, Carl Offner & Walter Eimer, Sammlungsnachlass, 6 Ölgemälde, 2 Aquarelle, eine Tuschezeichnung und eine Radierung, ab 1920, alle sign., teils gerahmt Konvolut Mannheimer Kunst: Hans Dochow, 1912 Berlin - 1942 Sewastopol, verbringt seine Kindheit und Jugend in Mannheim. Nach dem Studium an der Kunstschule in Berlin kehrt er nach Mannheim zurück und arbeitet eng mit dem Künstler Walter Eimer zusammen. Erste Ausstellung 1934 in der Kunsthalle Mannheim; ab 1935 entstehen erste Arbeiten in Öl und Aquarell; weitere Ausstellungen u.a. in der Galerie Gurlitt in Berlin, im Mannheimer Kunstverein, Baden-Baden, Darmstadt, Köln und Kopenhagen. Hier: Hinterhof in Mannheim, Öl/Lw., 59 x 30,5 cm, monogr., Loch am oberen und unteren Rand der Lw., gerahmt; Odenwald, Öl/Lw., 35,5 x 48 cm, monogr., Lw. etwas berieben, gerahmt; Sommerliche Landschaft mit Grube, Öl/Lw.,66 x 52 cm, monogr., Lw. etwas berieben, gerahmt; "Musikerbildnis", Porträt eines jungen Mannes mit Geige, Öl/Lw., 66 x 54 cm, monogr., verso dat. 1941 u. bez., rechte untere Ecke mit zwei Löchern sowie eine Farbfehlstelle, gerahmt; Landschaft mit Bergen, Aquarell, 35 x 53 cm, sign. u. monogr., betit. "Latschen", unter P.p., Porträtstudie, Tuschezeichnung, 31,5 x 22,5 cm, monogr., Blatt leicht knickfaltig, leicht gebräunt -- Carl Offner, 1902 - 1975, malte hauptsächlich Szenen und Stadtansichten von Mannheim und der näheren Umgebung. Hier: Leerer Platz mit zwei Litfaßsäulen in Mannheim, Öl/Lw., 55,5 x 45,5 cm, monogr., kleines Loch re. u., gerahmt sowie Steinbruch im Herbst, Öl/Lw., 62 x 51 cm, monogr. -- Walter Eimer, 1899 Ladenburg/Neckar - 1983 Heidelberg, ab 1918 Studium im Malen und Zeichnen bei Wilhelm Oertel, 1919 bis 1923 Studium an der Landeszeichenschule Karlsruhe u.a. bei den Professoren August Groh und Karl Eyth; durch Albert Haueisen kam er zum Naturstudium; 1923-1929 arbeitete Eimer als Zeichenlehrer an verschiedenen höheren Schulen. Studienreisen u.a. nach Venedig, Florenz, Rom, Sizilien, Paris, Barcelona und Madrid; ab 1929 freischaffender Maler in Mannheim; sein Atelier wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört. Sein Werk ist vom Spätimpressionismus beeinflusst. Hier: Blumenstillleben, Aquarell/Papier, ca. 40 x 29 cm, sign., unter P.p. und Glas gerahmt sowie Markttreiben am Alten Rathaus in Mannheim, Radierung, 31,5 x 24,5 cm, sign., betit., dat. 1921, unter P.p. und Glas gerahmt